Mr. Chekov – Energie!

7 Stunden habe ich gebraucht um unseren Sicherungskasten neu zu verdrahten.
Hauptausschlaggebend war, dass wir nur einen FI Schalter für das gesamte Haus hatten.
Das habe ich nun aufgelöst und 3 FI Schalter eingebaut. Hier konnte ich dann schön die Funktionen der Stromkreise verteilen.
Wir haben jetzt:

  • einen FI Schalter für alle Feuchträume und den Garten
  • einen FI Schalter für Anlagen und Geräte die nicht Ausfallen sollten (bei denen die Gefahr eines Fehlstroms qusi null ist)
  • einen FI Schalter für die restlichen Räume

Des weiteren habe ich den Traffo für den Motor der Haustüre eingebaut und einen zusätzliche Stromanschluß nebst Sicherung für die Server im Haushalt eingerichtet.

Leider ist mir das 10mm² Kabel gestern ausgegangen, darum musste ich etwas „pfuschen“ damit wir abends wieder Strom hatten. Das werde ich heute Abend wohl noch gerade ziehen müssen.

Das biegen der Radien für die Leitungen im Kasten war gar nicht so einfach, vor allem wenn der Teilweise bestückt ist. Ganz schlimm war das neu verlegen der Zuleitungen. Der Elektriker hat hier damals eine massive 10mm² Leitung verlegt und keine flexible. Nicht ganz einfach eine Kupferstange zu biegen. Hat dann aber doch geklappt.

Hier ein paar vorher/nachher Bilder:

Vorher:

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Nachher:

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Vorher:

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Nachher:

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Vorher:

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Nachher:

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Und meine Frau hat natürlich hinterher gleich fleissig die Löcher gestopft:

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Kabel Verlegearbeiten

Nun war einen Monat Ruhe hier im Blog. Die Entwicklung am Zugangskontrollsystem ging trotzdem weiter.

  1. Programmierung:
    Das Auslesen der Kartendaten funktioniert zwischenzeitlich. Bislang nur die Karten ID. Der nächste Schritt ist nun die RFID Chips zu initialisieren damit diese vom System erkannt werden. Dann wird das Programm um die Applikationsdaten des chips ergänzt.
  2. Server:
    Da das gekaufte Hutschienengehäuse mit PI USV und I/O Board zu klein wurde werde ich nun ein eigenes Gehäuse entwickeln. Die Bestandteile sind heute angekommen. Werde bei Zeiten mal ein Foto davon machen.
  3. Strom für die Türe und verlegen der benötigten Datenleitungen:
    Das habe ich heute mit meiner Frau gemacht. Sie liebt es mit der HILTI große Löcher in Betonwände zu bohren.
    Die Kabel sind nun verlegt, sobald ich etwas Zeit habe werde ich die Leitungen auf     Funktion prüfen damit da nix schief geht.
    Dann mache ich mich an die Umgestaltung des Sicherungskasten.

Anbei noch ein paar Bilder von den heutigen Arbeiten.

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Der Listener, das unbekannte Wesen und andere Fortschritte

Zum Stand der Dinge.

Hier seht Ihr den aktuellen Fortschritt des Projekts.

2015-07-17-Architektur-SchaubildFür das Logging von Informationen habe ich mich für den defacto Standard Log4J entschieden.  Bislang gebe ich nur auf STD OUT statt in eine Datei, aber das ist (soweit ich gesehen habe) nur noch eine Konfigurationssache.

Den Bereich der extern ausgelagerten Konfiguration (Kasten: „Config“) habe ich ebenfalls gelöst. Ursprünglich hatte ich mir zunächst die Crunchify Lösung aus dem Internet angesehen mich dann aber doch nach einigem hin und her für eine eigene Lösung entschieden. Diese habe ich in dem Artikel Konfigurationsdateien beschrieben.

Mit der OBID Listener Komponente habe ich nun angefangen mit der Entwicklung. Leider stieß ich relativ schnell auf komische Efffekte. Hier habe ich auch schon eine Supportanfrage gestellt bin aber guter Dinge das mir da die FEIG ELECTRONIC GmbH auf die Sprünge helfen kann.

ACS Architektur

Hier mal ein grobes Architektur Schaubild des geplanten Zugangskontrollsystems.

2015-07-12_ACS_architekturDie grauen Flächen symbolisieren die Hardware, bis auf die Firewall zwischen RFID Leser und Server ist diese bereits im Haus.

Grüne Flächen symbolisieren Funktionen/Abläufe die bereits implementiert wurden.

Gelbe Flächen symbolisieren Funktionen/Abläufe an denen ich gerade arbeite.

Weiße Flächen sind Funktionen/Abläufe die zwar vorgesehen sind, aber noch nicht näher betrachtet wurden.

Eine neue Haustüre

So, das ist der erste Beitrag in diesem Blog. Grund ist ein neues Projekt welches ich in meinem privaten Umfeld betreibe.

Auslöser ist, dass sich die Haustüre in unserem Haus sich nicht mehr richtig schließen liese.

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Wir haben uns nun, nach einigen hin und her (ist auch ca. 1 Jahr ins Land gegangen), dazu durchgerungen nun endlich eine neue Türe anzuschaffen.

Nun, aber wenn dann gleich was richtiges, oder?

Da ich ja die meißte Zeit bei Großkunden unterwegs bin, ist mir der Zugang in Räumlichkeiten via RFID Chipkarte, gängig und da hab ich mir überlegt dass ich das auch zu Hause so haben möchte.

Nach meinem Empfinden sind die Vorteile gegenüber anderen Zugangsmedien durchaus gegeben.

Biometrische Verfahren sind Teilweise leicht zu knacken oder sind recht empfindlich bei Veränderung der „biometrischen“ Merkmale. Oder das Gesamtsystem wird so teuer dass es nicht mehr bezahlbar wird (für einen einfachen Personenhaushalt).

Nun, das Ziel RFID Chipkarte war nun gesetzt.

Wir haben uns bei der Haustüre für die Firma Biffar entschieden. Mahl ehrlich, die dinger sind echt geil aber auch nicht ganz billig.

Leider konnte uns Biffar keine RFID Lösung anbieten, wir sind trotzdem bei Biffar geblieben.

Für die Ansteuerung einer Türe muss ein Motor rein (das treibt den Preis beträchtlich nach oben). Konnte uns Biffar aber bieten.

Soweit, so gut. die Idee war geboren und die Grundlagen waren gesetzt. Die Türe kam nun vor ein paar Monaten und ist nun montiert.

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Nach der Besitigung  der ein oder anderen Mängel hinsichtlich der Elektronik, kann die Türe nun angesteuert werden.

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Alles weiter in den anderen Beiträgen.